Bei der Produktion von Aluminiumpigmenten
wird Aluminiumgrieß oder Aluminiumfoliengranulat mit Testbenzin und Zusatzstoffen im Hall-Verfahren gemahlen. Die Auswahl der Zusatzstoffe entscheidet schon in der ersten Mahlphase über „leafing“ oder „non-leafing“ Eigenschaften.
Die Zusatzstoffe definieren die Oberflächenspannung und damit das Schwimmverhalten im Lack.
Die Mahlbedingungen und die Ausrüstung der Kugelmühlen lassen Produkte mit verschiedener Feinheit und Plättchenstärke entstehen. Nach der Mahlung wird der entstandene Mahlschlamm gesiebt und
mittels Filterpressen von
überschüssigem Testbenzin befreit,
sowie homogenisiert und
der exakte Metallanteil eingestellt. Standard
Aluminiumpasten verfügen über einen Metallanteil von 65%. Je
nach Anforderung an
das Produkt werden die
feinen Metallpigmente noch getrocknet,
poliert,
entstaubt,
stabilisiert und/
oder angepastet.
Benda-Lutz®
Aluminiumpigmente sind lamellar und
weisen ein Dicken-Längenverhältnis von 1:50
bis 1: 100
auf.